Allergien

Woran erkenne ich eine Allergie bei meinem Kind?

Allergien können bei Kindern schon im Säuglingsalter auftreten, selbst wenn sie noch gestillt werden.

Sie reagieren i.d.R. empfindlich auf die Nahrungsmittel die die stillende Mutter zu sich nimmt.

Allergische Reaktionen bei Kindern zeigen sich dann häufig über die Haut. Unregelmäßigkeiten, sehr trockene und empfindliche Haut, Juckreiz bis hin zu offenen Stellen. Auch eine ständig laufende Nase oder ein Hüsteln, das einfach nicht ausheilen möchte kann ein Hinweis bei Kindern für eine Allergie sein. Größere Kinder beschreiben ein Jucken im Hals, ein brennen in den Augen wenn sie z.B. in den Ferien auf dem Reiterhof waren. Oder eine geschwollene Lippe wenn es frische Äpfel zum Nachtisch gab.
Auf was und wie die Kinder allergisch reagieren ist sehr unterschiedlich und individuell - genau wie unser Immunsystem. Zu beobachten ist , dass das Immunsystem durch Stress in Form einer seelische Belastung sich eine Allergie als Ventil sucht. Ganz im Sinne von „ich huste dir einen“ oder „ich habe die Nase voll“.

 

Allergien sind also gekennzeichnet durch den Toleranzverlust gegenüber bestimmten äußeren Einflüssen (Lebensmittel, Pollen, Tierahaare, Zusatzstoffe). Dass Immunsystem ist fehlgeleitet und reagiert nicht mehr angemessen auf die äußeren Umstände. Die Symptome wie Hautausschläge, niesen, hüsteln, brennende Augen etc. treten dabei nicht immer im direkten Zusammenhang auf. Sie könne auch zeitverzögert auftreten - je nach Allergietyp (I-V).

 

Was hat eine Allergie mit der Darmgesundheit zu tun?

Unabhängig ob ständig laufende Nase, Husten, ein unerklärliches Niesen was immer bei der Oma auftritt oder ein Hautausschlag der plötzlich da war – in allen Fällen reagiert das Immunsystem fehlgeleitet oder nicht ausreichend. Ab dem 1. Lebenstag an, hat unser Immunsystem die Aufgabe uns zu beschützen und die körpereigenen Prozesse optimal zu steuern.

 

Die Immunologie und ihr unterschiedlichen Erkrankungen, u.a. auch Autoimmunkrankheiten, geben der Medizin bis heute noch viele Rätsel auf. Aber eine gemeinsame Spur gibt es dennoch. Den Darm.

 

Um also den Grund für eine Allergie heraus zu finden, lohnt es sich den kindlichen Darm in den Fokus der Behanldung zu rücken. Im Darm sind nämlich 80 % unseres Immunsystems vertreten. Hier findet die meiste Kommunikation mit der Außenwelt (Bakterien, Viren) und der Innenwelt (Darmschleimhaut) statt. Die Darmschleimhaut bildet Antikörpern um sie direkt vor Ort im Darm zur Bekämpfung von schädlichen Keimen einzusetzten aber auch um sie über das Blut – und Lymphsystem zu Ihrem Einsatzort zu bringen. Die Antwort auf einen Eindringling in der Nase oder den Bronchien kommt also aus dem Darm!

 

Die erblichen Dispositionen in der Familie (Großeltern, Tante, Onkel) können einer Allergie ebenfalls den Weg ebnen.

 

Wie kann die Homöopathie bei einer Allergie helfen?

Wie erfolgt die Behandlung?

In der Anamnese findet sich bei Kindern häufig ein auslösender Moment wann die Allergie zum ersten Mal aufgetreten ist. Dieser kann ganz unterschiedlicher Natur sein. Ein Schock, ein Stress-Moment, die Geburt des Geschwisterkindes, der erste Urlaub ohne Eltern - für jedes Kind ist etwas anderes von besonderer Bedeutung. Hier ist es wichtig in der Anamnese ganz aufmerksam und individuell hinzugucken.

 

In meiner Praxis behandele ich Kinder mit Allergien durch die sorgfältige Auswahl eines Homöopathischen Mittels und greife zusätzlich auf die Diagnostik in Hinblick auf Darmgesundheit, Giftstoffbelastung und Unverträglichkeiten zurück.*

 

Als Kinderheilpraktikerin in Hamburg berate ich Sie gerne zum Thema Allergien bei ihrem Kind.

 

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Paracelsus Magazin Ausgabe 02/2017 - Artikel zum Thema Infekte u. Allergien
Fachartikel Infekte u. Allergien_Paracel
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* Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkung sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt werden.